Felbermayr neuer Vorsitzender des EcoAustria-Beirats

Gabriel Felbermayr ist der neue Vorsitzende des Beirats von EcoAustria. Mit dem Präsidenten des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, einem der größten Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland, baut EcoAustria seine wissenschaftlichen Kompetenzen und sein Netzwerk im Bereich der Außenwirtschaft weiter aus. „Handelskriege und zunehmender Protektionismus haben in den letzten Jahren kräftig zugenommen. Das hat das Weltwirtschaftswachstum spürbar eingebremst. Hiervon sind auch Österreich und Deutschland betroffen“, so Tobias Thomas, Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria. „Gerade aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtung Österreichs und Deutschlands werden wir die Wettbewerbsfähigkeit beider Wirtschaftsstandorte weiter in den Blick nehmen. Aufgrund seiner herausragenden wissenschaftlichen Kompetenz ist Gabriel Felbermayr der ideale Partner“, so Thomas.

Der Österreicher Gabriel Felbermayr ist einer der ausgewiesensten Wissenschafter im Bereich der Außenwirtschaft in Europa. Nach dem Ökonomenranking von Die Presse und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gehört Felbermayr zu den zehn einflussreichsten Ökonomen Deutschlands und Österreichs. Der EcoAustria-Beirat ist ein unabhängiges Gremium von Persönlichkeiten, welches das Institut in wissenschaftlichen und wirtschaftspolitischen Belangen berät. Weitere Mitglieder des Beirats sind der Unternehmer und ehemalige Bundesfinanzminister Hannes Androsch, der Sektionschef im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Florian Frauscher, die Wirtschaftswissenschafterin Alexia Fürnkranz-Prskawetz, der Vorstand des Arbeitsmarktservice Österreich Johannes Kopf, der Sektionschef im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus Michael Losch, der Rechtswissenschafter Wolfgang Mazal, der Leiter Raumordnung, Umwelt und Verkehrsplanung des Amts der Niederösterreichischen Landesregierung Werner Pracherstorfer, der Sektionschef im Bundesministerium für Finanzen Harald Waiglein sowie die Wirtschaftswissenschafterin Andrea Weber.