DI Johannes Berger
Leiter des Forschungsbereichs Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung
Die Wirtschaftskammer und das Institut für Höhere Studien luden am 24. Oktober 2013 zu einer weiteren Veranstaltung der Reihe Wirtschaftspolitische Gespräche, diesmal unter dem Titel „5 vor 12 im Pensionssystem“.
In wenigen Jahren gehen die starken Baby-Boomer-Jahrgänge in Pension. Die öffentlichen Ausgaben für Pensionen sollen bis 2035 um weitere 2,6% des BIP steigen. Fast alle EU-Länder passen ihre Pensionssysteme – etwa beim Frauenpensionsalter – viel rascher an als Österreich. Österreich muss daher rasch folgende Fragen beantworten: Soll das Pensionsantrittsalter an die steigende Lebenserwartung gekoppelt werden? Wie schnell ist das Frauenpensionsalter an das der Männer anzugleichen? Was ist die Auswirkung am Arbeitsmarkt? Was ist die Erfahrung anderer Länder?
Podium:
Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institutes
Josef Bauernberger, Ministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Christian Keuschnigg, Direktor des IHS und Professor an der Universität St. Gallen
Moderation
Martin Gleitsmann, Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit der WKÖ