Research Paper 25: How to support cleantech start-ups? Lessons from European venture-capital deals.

In diesem Paper analysieren wir, wie verschiedene Arten von Risikokapitalinvestitionen – private, direkte und indirekt öffentliche – die Performance von „Cleantech“-Start-ups in Europa beeinflussen. Dazu haben wir einen Datensatz über das institutionelle Umfeld (öffentlich/indirekt/privat) von fast 15000 Investoren in Europa gesammelt und aufbereitet, welchen wir mit Daten über Portfoliounternehmen und Transaktionen von Preqin kombinieren.

Zwei Ergebnisse stechen hervor: Erstens schneidet öffentliches Risikokapital bei einer breiten länderübergreifenden Stichprobe europäischer Cleantech Deals nicht schlechter ab als Privates. Dies steht im Kontrast zur bestehenden Literatur, wonach staatlich unterstützte VCs schlechter abschneiden als ihre privaten Pendants. Zudem stellen wir auch fest, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen direkter und indirekter staatlicher Unterstützung von Risikokapital für Cleantech-Investitionen gibt.  Zweitens schneiden staatliche Risikokapitalfonds gut ab, wenn sie sich auf Cleantech-Investitionen spezialisiert haben und gut in ein Netzwerk anderer Investoren eingebunden sind.